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Wie alles begann...

Historie der LUBW

Die „Geburtsstunde“ der LUBW liegt vier Dekaden zurück – im Jahr 1975. Die Gründung der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg wurde von der Landesregierung am 29.10.1974 beschlossen. Amtlich wurde es in einer Bekanntmachung der Landesregierung über die Errichtung der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg vom 09.12.1974. Am 1.1.1975 trat der Beschluss in Kraft, sprich die LUBW war „geboren“, damals noch unter dem Kürzel LfU. Damit wurden vier bis dahin selbständige Landeseinrichtungen zusammengefasst:

• die Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspflege in Ludwigsburg,
• die Landesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Immissions- und Strahlenschutz in Karlsruhe
• die Landesstelle für Gewässerkunde und wasserwirtschaftliche Planung in Karlsruhe
• sowie das staatliche Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung – Eugen-Kaufmann-Institut – in Langenargen.

Diese fachübergreifende Ausrichtung hatte das Ziel, künftig Umweltprobleme mit dem Blick aufs Ganze zu bearbeiten – damals ein bundesweites Novum.

Im Jahr 1990 wurde ein Teil der Aufgaben aus der LfU ausgegliedert und fortan von der UMEG Gesellschaft für Umweltmessungen und Umwelterhebungen mbH mit Sitz in Karlsruhe bearbeitet – beispielsweise das Luftmessnetz. Die Zuständigkeit als Geräteuntersuchungsstelle kam später hinzu. Aus der UMEG GmbH wurde 2001 die UMEG, Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit. 2006 erfolgte die Zusammenführung von LfU und UMEG zur LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Die LUBW ist eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Hauptsitz in Karlsruhe. Außenstellen befinden sich in Stuttgart und Langenargen am Bodensee. Hier beschäftigt sich das Institut für Seenforschung der LUBW mit dem Gewässerschutz an Seen in Baden-Württemberg.

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