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2. RENN.süd-Forum im Ulm bringt Initiativen zum nachhaltigen Leben aus Baden-Württemberg und Bayern zusammen

(Bild: © Sven Stolzenwald / RENN.süd)

 

 

Was kann jeder Einzelne für eine nachhaltige Mobilitätskultur tun? Wie schaffen wir einen gerechten und bewussten Umgang mit Geld und was steckt hinter der Gemeinwohlökonomie? Wie können wir die Nutzung von Einweg(kaffee)bechern vermeiden? Wie können Veranstaltungen nachhaltig durchgeführt werden? Wie gelingt eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Nachhaltigkeits-Initiativen und Kommunen? Wie können die SDGs (globale Nachhaltigkeitsziele) vor Ort umgesetzt werden und wie gelingt die Erhaltung der Artenvielfalt? Alle diese Fragen wurden von mehr als 100 Teilnehmer*innen am Samstag, den 3. März 2018, im Stadthaus Ulm beim zweiten länderübergreifenden RENN.süd Forum diskutiert und Lösungsansätze erörtert.

 

Eingeladen waren Initiativen, die sich für diese Themen stark machen sowie Projekte und Ideen für einen nachhaltigen Transformationsprozess mitbringen. Als Hauptredner sprach Andreas Huber, Geschäftsführer des Club of Rome Deutschland über die globalen Probleme einer überlasteten Welt, die das Engagement aller für eine Welt mit Zukunft so wichtigmachen. Er bedankte sich bei den Menschen, die sich für einen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Er empfahl den Teilnehmer*innen sich große Ziele zu setzen, die Zielerreichung aber in kleinen Schritten anzugehen. Dabei sei es wichtig gerade die kleinen Erfolge auf dem Weg dorthin zu feiern.

Die Teilnehmer nutzten den Markt der Möglichkeiten und die interaktiven Formate, um ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen, Lösungsansätze zu erarbeiten und an gemeinsamen Koalitionen zu schmieden.

Auch nächstes Jahr heißt es wieder Bühne frei für das dritte RENN.süd Forum mit Nachhaltigkeitsinitiativen, die gemeinsam eine Welt mit Zukunft gestalten wollen!

Bildnachweis: TypoArt BS/shutterstock.com