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GSBL wird zu ChemInfo

Bild: isak55/shutterstock.com

Aus dem „Gemeinsamen zentralen Stoffdatenpool des Bundes und der Länder“ (GSBL) wird das „Informationssystem Chemikalien des Bundes und Länder“ – kurz ChemInfo. Die online-Anwendung ist sowohl unter www.gsbl.de als auch bereits unter www.chemikalieninfo.de zu erreichen. Um Zugriff auf Informationen zu mehr als 300.000 Stoffen zu erhalten, können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Behörde über den Menüpunkt „intern“ anmelden.

Seit 2015 bietet außerdem die GSA-App (Gefahrstoffschnellauskunft) eine mobile Anwendung. Diese orientiert sich mit ihrem deutlich kleineren Stoffumfang und der klaren Nutzeroberfläche insbesondere an den Bedürfnissen der Ersteinsatzkräfte – wenn es also schnell gehen muss! Jede Nutzerin und jeder Nutzer kann nach der Anmeldung die GSA-App herunterladen. Ein leicht eingeschränkter Datenbestand steht der Öffentlichkeit als „public“-Version zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im aktuellen ChemInfo-Newsletter des Umweltbundesamtes.

Der GSBL wurde vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufen, um zunächst vor allem den Behörden umfangreiche und verlässliche Informationen zu Chemikalien zu bieten. Seit Januar 2016 wird die IT-Struktur der Chemikaliendatenbank nun stufenweise modernisiert und an die Bedürfnisse eines erweiterten Nutzerkreises angepasst. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behörden wird ChemInfo mittlerweile verstärkt auch von Ersteinsatzkräften wie der Feuerwehr, Fachberaterinnen und Fachberatern sowie dem Rettungsdienst genutzt.

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