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Tag der Umwelt: Veränderungen in der Umwelt begreifbar machen

Beobachten. Bewerten. Beraten. Wir entwicklen Lösungen!
Das ist das Motto der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg. Eine ihrer Hauptaufgaben ist es, in Baden-Württemberg Veränderungen und Schadstoffbelastungen in der Natur, in der Luft, im Boden und im Wasser zu erfassen und zu dokumentieren. Dies geschieht mithilfe vielfältiger Indikatoren.

So werden beispielsweise für die Belastung der Luft die Schadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub, Benzoe, Ozon, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol, Ammoniak, Arsen, Blei, Kadmium, Nickel und Ruß überwacht.

Indikatoren des Klimawandels

Für das Thema Klimawandel geeignete beschreibende Indikatoren festzulegen, ist schon komplexer. So dokumentiert die LUBW den Klimawandel beispielsweise mithilfe der Indikatoren Treibhausgasemissionen und Vegetationsperiode. Treibhausgasemissionen sind der treibende Faktor des Klimawandels, die Dauer der Vegetationsperiode bzw. die Vorverschiebung des Frühlings dessen Folge.

Veränderungen der Artenvielfalt in Baden-Württemberg und der Landschaftsqualität werden durch Indikatoren wie die Entwicklung des Bestandes ausgewählter Feldvogelarten und der gleichzeitigen Entwicklung der landwirtschaftlichen Flächen mit hohem Naturwert dokumentiert.

LUBW informiert

Einen Einblick in die informationsreiche Welt der Daten bietet die LUBW-Webseite Umweltindikatoren. Hier finden sich langjährige Trendlinien für die Themenbereiche Klima und Energie, Natur und Landschaft, Umwelt und Gesundheit sowie Ressourcen und Effizienz.

Auch der Bericht Umweltdaten Baden-Württemberg, der von der LUBW alle drei Jahre erarbeitet wird, fasst den großen Datenschatz der LUBW übersichtlich zusammen und stellt die wichtigsten Entwicklungen vor.


Daten als wichtige Grundlage

„Unsere Daten sind eine wichtige Grundlage für politische Entscheidungen in Baden-Württemberg. Deshalb legt die LUBW einen hohen Qualitätsmaßstab an und sorgt dafür, dass Umweltdaten langfristig, zuverlässig und vergleichbar erhoben werden“, so Eva Bell, Präsidentin der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.


 

(Bild: dugdax/Shutterstock.com)

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