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Umweltmanagement in der LUBW: Externes EMAS-Audit erfolgreich bestanden

Seit nunmehr 13 Jahren betreibt die LUBW ein Umweltmanagementsystem nach den Anforderungen der europäischen EMAS-Verordnung. Ging es in den Anfangsjahren primär um die Einsparung von Energie und Ressourcen, hat sich der Schwerpunkt des Umweltmanagementsystems nach und nach in Richtung indirekte Umweltaspekte entwickelt. Zunehmend wird im Rahmen von EMAS betrachtet, welche positiven Auswirkungen auf die Umwelt durch die fachliche Arbeit der LUBW ausgelöst werden können.

Um die EMAS-Registrierung  weiterzuführen, wird das Umweltmanagementsystems jährlich durch ein externes Audit auf den Prüfstand gestellt. Herr Dr. Kühnemann vom Institut für Umwelttechnik Dr. Kühnemann und Partner GmbH in Hannover hat dazu als Umweltgutachter die Karlsruher LUBW Standorte am 7. und 8. März  besucht.  Bei der diesjährigen Regelüberwachung handelte es sich um das erste Aktualisierungsaudit innerhalb des 3-Jahresprüfzyklus.

Gegenstand des Audits waren neben der Umsetzung der Änderungen der novellierten EMAS-Verordnung und der Betriebsökologie, insbesondere wieder die indirekten Umweltaspekte im Zusammenhang mit den Fachaufgaben. Dafür wurden dieses Jahr die Indikatoren und Kennzahlen zur Biotopkartierung und zur Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung, die den Gütezustand des Grundwassers beeinflusst, unter die Lupe genommen. Für die LUBW als Umweltbehörde sind die indirekten Umweltaspekte wesentlich, weshalb es dazu nun ein eigenes Kapitel in der aktualisierten Umwelterklärung 2017 gibt.

 

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