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null Hochwasser-Vorhersage-Zentrale der LUBW Baden-Württemberg erwartet erneuten Anstieg der Wasserstände im Laufe von Donnerstag auf Freitag

Hochwasser-Vorhersage-Zentrale der LUBW Baden-Württemberg erwartet erneuten Anstieg der Wasserstände im Laufe von Donnerstag auf Freitag

29.03.2006
Wie die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale der LUBW - Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg mitteilt, ist im Verlaufe von Donnerstag auf Freitag vor allem in kleineren und mittleren Gewässern aus den Höhenlagen des Schwarzwaldes mit deutlichen Wasserstandsanstiegen zu rechnen. 
Ursache hierfür sind die vom Deutschen Wetterdienst für Donnerstag vorhergesagten Niederschläge, die dann auf wassergesättigte Böden fallen. Hinzu kommt das starke Abtauen der Schneedecke in den Hochlagen. 
Eine potenzielle Hochwassergefahr besteht am Donnerstag und Freitag vor allem für den Oberlauf der Donau sowie für die Zuflüsse des Rheins im Bereich zwischen Wutach und Murg. Dabei können lokale Überflutungen auftreten, überregional kritische Verhältnisse werden hingegen nicht erwartet. 
Auch in größeren Flussläufen des Landes, so etwa an den Pegeln Maxau/Oberrhein, Wertheim/Main und Beuron/Donau sind nach Angaben der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale weitere bzw. erneute Wasserstandsanstiege im Laufe von Donnerstag auf Freitag zu erwarten. Je nach Größenordnung der erwarteten Niederschläge können in der Donau dabei die bisher in den letzten Tagen erreichten Scheitelwerte übertroffen werden. Für den Neckar werden dagegen derzeit keine wesentliche Hochwasseranstiege erwartet. 
Die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale der LUBW stellt laufend aktualisierte Mess- und Vorhersagedaten auf den nachfolgend aufgeführten Informationswegen bereit: 
 

Internet: www.hvz.baden-wuerttemberg.de
Videotext: SW3, Tafeln 800 - 809
automat. Telefonansage: 
• Oberrhein: 0721 / 9804-61 
• Unterer Neckar: 0721 / 9804-62 
• Oberer Neckar: 0721 / 9804-63 
• Donau: 0721 / 9804-64 
• Main und Tauber: 0721 / 9804-65
Mobilfunk: wap.hvz.baden-wuerttemberg.de

Rückfragen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de