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null LUBW präsentiert moderne Umwelt-Geoinformationssysteme auf der INTERGEO 2009

LUBW präsentiert moderne Umwelt-Geoinformationssysteme auf der INTERGEO 2009

21.09.2009
Was Routenplaner oder Navigationssysteme für die Reiseplanung bedeuten, sind geografische Informationssysteme für den Umweltschutz: Sie stellen teilweise sehr komplexe Informationen zur Umwelt einfach und übersichtlich auf Karten dar. Ob es sich um Fragen der Lärmbelästigung an viel befahrenen Straßen, die Qualität von Badegewässern oder die Eignung von Hausdächern für Solarenergienutzung handelt: Geoinformationssysteme sind heute als wertvolle Instrumente für Planungen oder Dokumentationen im Umweltbereich nicht mehr wegzudenken. Hochwassergefahrenkarten ermöglichen dem Katastrophenschutz mögliche Auswirkungen von Überflutungen flurstücksgenau zu erkennen, um damit Vorsorgemaßnahmen planen zu können. Diese Hochwassergefahrenkarten stehen im neuen Flutinformations- und -warnsystem FLIWAS neben vielen anderen Daten Verwaltungs- und Führungsstäben immer aktuell zur Verfügung. Sie gewinnen damit im Hochwasserfall wertvolle Zeit, um Schutzmaßnahmen für Menschen und Güter einleiten zu können. 
Die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg hat mit ihrem „Räumlichen Informations- und Planungssystem“ ein Instrumentarium aufgebaut, das einerseits die EU-weiten gesetzlichen Anforderungen an eine standardisierte Berichterstattung erfüllt, andererseits auch für kommunale Aufgaben, wie z.B. die Erstellung von Bebauungsplänen, eingesetzt werden kann. 
Unter dem Motto „4 gewinnt – IT im Dienst der Umwelt“ werden auf der INTERGEO 2009 vom 22. – 24. September in der Messe Karlsruhe Anwendungen von Geoinformationssystemen in den Bereichen Umwelt, Forschung, Kommune und Wirtschaft vorgestellt. 
Auf einem gemeinsamen Messestand in der dm-Arena präsentiert die LUBW zusammen mit ihren Partnern, der disy Informationssysteme GmbH, dem Fraunhofer Institut für Informations- und Datenverarbeitung (IITB) und der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) innovative und wirtschaftliche Systeme für den Umwelt- und Katastrophenschutz.
Rückfragen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de