Die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg hat als eine der ersten Organisationen im Land die Anforderungen der EMAS-III-Verordnung erfüllt. Für 2009 erhält die LUBW für die standortweite Aufrechterhaltung eines Umweltmanagementsystems das europäische EMAS-Siegel sowie die Anerkennung nach der weltweit gültigen Norm ISO 14001. 

Die Änderungen, die sich für Betriebe und Einrichtungen aus EMAS III ergeben, führen zu neuen Anforderungen, enthalten aber auch Chancen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören unter anderem die Einführung von Kernindikatoren zur Darstellung der direkten Umweltaspekte in der Umwelterklärung und die Möglichkeit der Teilnahme für Unternehmen und Organisationen außerhalb der EU. 

Die LUBW hat sich intensiv mit den Neuerungen, die sich durch EMAS III ergeben, befasst und das Umweltmanagementsystem angepasst. „Ich freue mich, dass wir den Anforderungen der EMAS-III-Verordnung gerecht wurden und damit das Umweltmanagementsystem weiter vorangebracht haben. Somit haben wir einen weiteren wichtigen Baustein für die zukünftige Entwicklung unseres Umweltmanagementsystems in der LUBW gelegt“, so Margareta Barth, Präsidentin der LUBW. 

Für die LUBW ist die Aufrechterhaltung des EMAS-Siegels ein wichtiges Anliegen, um auch in Zukunft im Interesse der Glaubwürdigkeit als Umweltdienstleister und Ansprechpartner für Unternehmen, Kommunen und Behörden in Fragen des betrieblichen Umweltschutzes tätig zu sein. Dabei ist es selbstverständlich, dass sich die LUBW den Anforderungen eines funktionierenden Umweltmanagementsystems stellt. Die LUBW ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und will zeigen, dass Umweltschutz im eigenen Haus praktiziert wird, um auch zukünftig weitere Unternehmen und Organisationen zum aktiven betrieblichen Umweltschutz zu motivieren. 

Weitergehende Informationen zum Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“ finden Sie unter https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/betrieblicher-umweltschutz/nachhaltiges-wirtschaften