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null Messstationen zur Luftqualität stehen richtig

Workshop des Verkehrsministeriums mit LUBW sorgt für Klarheit

Spotmessstelle der LUBW
Spotmessstelle der LUBW "Stuttgart Am Neckartor", Quelle: LUBW
03.05.2018

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DES MINISTERIUMS FÜR VERKEHR UND DER LUBW LANDESANSTALT FÜR UMWELT BADEN-WÜRTTEMBERG

Die Messungen zur Überwachung der Luftqualität in Baden-Württemberg erfüllen alle bundesgesetzlichen Anforderungen der Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen (39. BImSchV), so das Fazit des heutigen Workshops zu den Anforderungen an Messungen zur Luftqualität. An der vom Verkehrsministerium initiierten Veranstaltung waren Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Umwelt anwesend.

Zuletzt hatte die Verkehrsministerkonferenz eine Überprüfung der Standorte angeregt. „Die LUBW ist sich der Relevanz der Standortauswahl bewusst“, betonte Eva Bell, Präsidentin der für die Messungen zuständigen LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg und verweist auf die langjährige Expertise Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Seit Beginn der Spotmessungen Anfang 2004 wurde die Standortauswahl und die Erfüllung der einzelnen Kriterien dokumentiert und regelmäßig überprüft. Die Auswahl der Standorte erfolgte immer auf Grundlage der rechtlichen Vorschriften in Abstimmung mit dem Verkehrsministerium und den betroffenen Kommunen.“

Die Ergebnisse der Prüfungen sind im LUBW-Bericht "Spotmessungen gemäß der 39. BImSchV in Baden-Württemberg - Messjahr 2017 - Messstellenbeschreibung" publiziert. Für die besonders im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehende Messstelle "Stuttgart Am Neckartor" wurde eigens die Webseite "Fragen und Antworten: Messstelle Stuttgart Am Neckartor" beim Ministeriums für Verkehr eingerichtet. Im LUBW-Bericht "Stuttgart Am Neckartor 2004 bis 2016" werden Messergebnisse erläutert und Fragen zu den Messstellenanforderungen und der Repräsentativität der Messstelle besprochen.

Mit der Organisation des Workshops wollte das Ministerium für Verkehr für Klarheit in der Diskussion sorgen. „Der Workshop hat bestätigt, dass keine begründeten Zweifel an der Qualität, dem Umfang und den Standorten der Messungen zur Luftqualität bestehen“, so Christoph Erdmenger, Leiter der Abteilung Nachhaltige Mobilität im Ministerium für Verkehr.

Rückfragen
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