Gute-Praxis-Beispiele der Klimaaanpassung
Unter dem Titel „Kommunen „JETZT“ klimaresilient machen!“ führte das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg unterstützt durch das Institut für Fortbildung und Projektmanagement (ifpro) sechs Regionalveranstaltungen zur kommunalen Klimaanpassung durch. Ziel war es, insbesondere kleine und mittlere Kommunen und Landkreise beim Einstieg in das Thema Klimaanpassung zu unterstützen und in den Austausch zu kommen. Dabei konnten zahlreiche Personen aus der Praxis gewonnen werden, die Ihre Erfahrungen zu verschiedenen Handlungsbereichen der Klimaanpassung teilten. Im Folgenden stehen die Präsentationen und Gute-Praxis-Beispiele aus der Veranstaltungsreihe (sortiert nach Themenbereichen) für alle Interessierten zur Verfügung. Vielen Dank an alle Personen, die uns die Vorträge zur Verfügung gestellt haben!
Sie haben Interesse an den Gute-Praxis-Beispielen?
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Wie kann der Einstieg gelingen?
Welche Möglichkeiten gibt es für Kommunen und andere Aktive, das Thema Klimaanpassung anzugehen und bedarfsgerecht zu gestalten? In diesem Themenblock wird ein Überblick über die regionalen Auswirkungen des Klimawandels und die Grundlagen zum Einstieg in die kommunale Klimaanpassung geboten. Es werden mögliche Schritte im Anpassungsprozess beleuchtet und vielseitige Unterstützungsangebote, Austauschformate sowie Fördermöglichkeiten dargestellt.
2 Präsentationen (vom ZKA und LoKlim)
Klimaanpassung in den Regionalverbänden
Regionalverbände sind ein wichtiges Bindeglied zwischen verschiedenen Ebenen, Fachbereichen und Beteiligten. Der Regionalplan stellt ein zentrales Instrument dar, um Belange der Klimaanpassung – wie den Hochwasserschutz – zu integrieren oder Grünzüge zu sichern. Mit ihrer integrierten Perspektive können die Regionalverbände regionale Strategien und Projekte zur Klimaanpassung fördern und den Kommunen hilfreiche Werkzeuge an die Hand geben, etwa mit einer regionalen Klimaanalyse oder Wettbewerben.
7 Präsentationen (aus verschiedenen Regionalverbänden)
Klimaanpassung in der Verwaltung – Strukturen und Konzepte
Wie verschiedene lokale Anpassungsstrategien und -prozesse in den Verwaltungen aussehen können, nimmt dieser Themenbereich mit vielfältigen Herangehensweisen, Konzepten und Maßnahmen in den Fokus. Neben vorbereitenden Maßnahmen wie Klimaanalysen oder Klimaanpassungskonzepten werden ebenfalls kommunale Förderprogramme sowie ämterübergreifende Prozesse vorgestellt.
6 Präsentationen (aus Kehl, dem Bodenseekreis, Heidelberg, Heilbronn, Singen und dem Landkreis Calw)
Grüne Städte und klimaangepasste Wälder
Vielseitige Programme, Kampagnen, Projekte und planerische Ansätze zeigen, wie sich mit (und wie sich) städtischen Grünflächen, Parks, Stadtbäumen und Wasserflächen an die Folgen des Klimawandels angepasst werden kann. Daneben werden Fragen eines klimaangepassten Waldumbaus sowie der Umgang mit Landschaftsbränden thematisiert.
7 Präsentationen (aus Ulm, Aalen, Rheinstetten, Villingen-Schwenningen, Wiesloch, dem Donautal und dem Global Fire Monitoring Center Freiburg)
Hitze und Trockenheit begegnen
Angesichts zunehmender Hitze rückt insbesondere die menschliche Gesundheit immer mehr in den Mittelpunkt. Gleichzeitig erfordern lange Trockenphasen beispielsweise auch die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung. Wie eine gute Hitzevorsorge aussehen kann und welche Vorteile ein Trinkwasserstrukturgutachten mit sich bringt, zeigen verschiedene kommunale Beispiele.
4 Präsentationen (aus Karlsruhe, Freiburg, Bernau und dem Schwarzwald)
Gegen Hochwasser und Starkregen wappnen
Um Schäden für Menschen und Infrastruktur infolge von Stark-regen oder Hochwasser vorzubeugen, können präventive Maß-nahmen ergriffen werden. Hier werden Strategien, Konzepte und Projekte vorgestellt, die nicht nur das kommunale Regenwasser- und Starkregenrisikomanagement adressieren, sondern auch einen ganzheitlichen Umgang mit Hochwasser und Starkregen, eine interkommunale Hochwasserpartnerschaft und Erosionsereignisse.
6 Präsentationen (aus dem Markgräflerland, Schwäbisch Gmünd, Wannweil, Sternenfels, Braunsbach und Biberach)