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null Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren - Bauwerkstypen und Übersicht

Neuer Leitfaden der LUBW gibt eine Übersicht über Stauanlagen in Baden-Württemberg und über die historische Entwicklung des Stauanlagenbaus

20.02.2009
In Baden-Württemberg werden über 650 Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren betrieben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des technischen Hochwasserschutzes, dienen aber auch der Energiegewinnung, der Brauchwasserentnahme oder der Niedrigwassererhöhung. 

Ein neuer Leitfaden der LUBW gibt einen Überblick über den aktuellen Bestand der Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren in Baden-Württemberg. Er beschreibt die unterschiedlichen Bauwerkstypen von den Dauerstaubecken mit Mönchbauwerk bis hin zu den neuen, offenen Bauweisen und spiegelt damit auch die historische Entwicklung des Stauanlagenbaus in Baden-Württemberg seit 1920 wieder. Kurze Steckbriefe zu allen derzeit betriebenen Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren beschreiben Lage, Zweck und charakteristische Bauwerksgrößen. Die Anlagen wurden nach dem zur Bauzeit gerade aktuellen Wissenstand gebaut. Nicht alle entsprechen damit den Bemessungs- und Sicherheitsanforderungen der heute gültigen DIN 19700. Bestehende Anlagen müssen daher kontinuierlich überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Neue Anlagen müssen selbstverständlich die aktuellen Erkenntnisse und Normen berücksichtigen. Hinweise dazu finden sich in der schon 2007 erschienenen "Arbeitshilfe zur DIN 19700 für Hochwasserrückhaltebecken“ der LUBW. 

Der Leitfaden "Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren – Bauwerkstypen und Übersicht" ist als Band 111 in der Reihe "Oberirdische Gewässer, Gewässerökologie" erschienen und kann zum Preis von 15,00 € zuzüglich Versandkosten über die Verlagsauslieferung der LUBW bei der JVA Mannheim, Herzogenriedstraße 111, 68169 Mannheim, Fax 0621/398-370 oder im Internet unter www.lubw.baden-wuerttemberg.de (Service - Publikationen) bestellt werden. Im Internet steht er auch kostenlos als pdf-Dokument zum Download bereit.
Rückfragen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de