Projekte

Drei Projektordner mit Bildern zum Zirkulären Bauen

Laufende Projekte

Ziel des Förderprogramms des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist es, den Einsatz von ressourcenschonenden Beton nicht nur auf die Gebäudesanierung und Ballungsräume zu beschränken, sondern ihn landesweit als einen gängigen klimaschonenden Baustoff zu etablieren. Dafür wird die Verfügbarkeit gesteigert und der wirtschaftliche Einsatz verbessert. Das Umweltministerium stellt zudem zwei Leitfäden für die Aufbereiter und die Transportbetonhersteller zur Verfügung. Das Programm läuft bis Ende 2024. 

Link zur Webseite des Förderprogramms

R-Beton Leitfaden Aufbereiter (pdf; 1,2 MB)

R-Beton Leitfaden Transportbetonhersteller (pdf; 1,2MB)

Bericht "Zirkuläres Bauen" im VBW Magazin (pdf)

Das grundlegende Ziel des Strategiedialogs ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg zu schaffen. Dabei soll klimagrechte gebaut werden und die Digitalisierung, sowie Transformation der Bauindustrie gefördert werden. In Arbeitsgruppen werden die zentralen Instrumente und Aufgabenstellungen zusammen mit allen Akteursgruppen erarbeitet. Dabei werden unter Leitung des "Innovationszentrum Zirkuläres Bauen" Konzepte für "regionale Sekundärrohstoffzentren" erstellt. 

Zur Webseite des Strategiedialogs

Ziele des Leitfadens sind, das vorhandene Wissen und verfügbare Veröffentlichungen zu allen Aspekten des zirkulären Bauens zu konsolidieren und wo nötig zu ergänzen, um Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, welche das zirkuläre Bauen in Baden-Württemberg voranbringen.

In Teil 1 werden die Ansätze, Notwendigkeit und aktuelle Umsetzung des zirkulären Bauens strukturiert, ausführlich und vollumfänglich für den fachlich interessierten Leser beschrieben.
In Teil 2 werden praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten für Bauherren beschrieben.

In Teil 3 werden Musterbeispiele für die Integration des zirkulären Bauens in öffentlichen Ausschreibungen beschrieben.

Abgeschlossene Projekte

Es wurde untersucht ob und in welchem Umfang die Nutzung von Bodenaushub als Rohstoff zur Ressourcenschonung, Ressourceneffizienz und zum Klimaschutz beitragen kann. Die aktuelle Situation der Verwertung in Baden-Württemberg wurde beschrieben. Die kommerzielle Verwendung der gewonnen Feinanteile wurde als eine Aufgabe identifiziert, die großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Verwertung hat. In der Studie wird auf die Einstufung der gewonnenen Materialien als primärer Rohstoff aus sekundären Quellen verwiesen und auf die Möglichkeit, dass die Materialien nicht den Regelungen der Ersatzbaustoffe unterliegen. 

Zum Bericht "Bodenaushubmasse als Rohstoffquelle"

Es wurden anhand der Ökobilanzen die Vorteile der stofflichen Verwertung gegenüber der thermischen Verwertung für die untersuchten Dämmstoffe aufgezeigt und eine Reihenfolge der Dämmstoffe für ihre Eignung für eine stoffliche Verwertung anhand ihrer Ökobilanz festgelegt. Es wurden dabei Verwertungsmethoden mitberücksichtigt, welche noch nicht weit verbreitet sind, aber in dieser Studie eine hohe Wirksamkeit gezeigt haben.

Webseite des ifeu "Ganzheitliche Bewertung von verschiedenen Dämmstoffalternativen"

Mit den Checklisten in der Handlungshilfe soll eine Sensibilisierung der verantwortlichen Personen mit Entscheidungsbefugnis und in der Fachplanung für zirkuläres und klimagerechtes Bauen sowie den Architektinnen und Architekten erfolgen. Dies ist eine Handlungshilfe zur konkreten Umsetzung von ressourcenschonendem, zirkulärem, klimaresilienten und nachhaltigen Bauen im Land unter Berücksichtigung der Suffizienz, mit Bevorzugung von Sanierung statt Abriss und Neubau sowie einer weitgehenden Kreislaufführung von Energie-, Stoffströmen und Materialien. Bereits in frühen Planungsphasen (Bedarfsplanung, Architekturwettbewerb, Vorentwurfs- bzw. Entwurfsplanung) sollen grundsätzliche Potentiale aufgezeigt werden.

Zum Bericht "Handlungshilfe für Kommunen zum zirkulären, nachhaltigen und klimagerechten Bauen"