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Windenergie und Infraschall

Mit der Energiewende kommt den Erneuerbaren Energien, insbesondere der Windenergie, in Baden-Württemberg große Bedeutung zu. Eine Auswirkung der Windkraftanlagen sind tieffrequente Geräusche. Diese hat das aktualisierte Faltblatt „Windenergie und Infraschall“ zum Thema. 

Windkraftanlagen erzeugen neben dem Hörschall auch tieffrequente Geräusche, also extrem tiefe Töne im sogenannten Infraschallbereich. Infraschall ist ein alltäglicher Bestandteil unserer Umwelt und wird beispielsweise vom Wind selbst, von Wasserfällen, vom Fahr- und Flugzeugen sowie Heizungs- und Klimaanlagen erzeugt. Im Rahmen des Windenergieausbaus werden immer wieder Befürchtungen geäußert, dass Infraschall den Menschen schädigen oder beeinträchtigen kann. Bereits im Abstand von 150 m liegt der Infraschall durch Windkraftanlagen jedoch unter der Wahrnehmungsgrenze des Menschen. In den üblichen Abständen zu Wohngebäuden liegt er entsprechend noch weiter darunter. Gesundheitliche Schäden sind unterhalb der Wahrnehmungsgrenze wissenschaftlich nicht nachgewiesen. 

Weitere Informationen zum Thema Infraschall, seine Ausbreitung und die Geräusche von Windkraftanlagen erhalten Sie im Faltblatt „Windenergie und Infraschall“, das Sie hier herunterladen oder bestellen können.

Mehr erfahren:

  • Allgemeine Informationen zum Thema Windenergie erhalten Sie hier.
  • In einem LUBW-Messprojekt wurden 2013 bis 2015 tieffrequente Geräusche von Windkraftanlagen und anderen Quellen gemessen. Die Ergebnisse finden Sie im Messbericht, den Sie hier herunterladen können. Fragen zum Messbericht werden hier beantwortet. 
  • Fragen und Antworten zum Thema Windenergie und Schall können Sie außerdem dieser Broschüre entnehmen. 
  • Mehr zum Thema Immissionsschutz bei Windkraftanlagen können Sie außerdem hier nachlesen.

Bild zeigt: Windkraftanlagen, Bildnachweis: Alàbiso Foto/LUBW 

Bildnachweis: TypoArt BS/shutterstock.com