Kommunale Steckbriefe

Im Folgenden werden nach einzelnen Kommunen Nachhaltigkeitsaktivitäten erfasst und möglichst verlinkt, die dort als „Bausteine" vor allem die Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Kommunalentwicklung schaffen.

Unterschieden werden zwei große Bereiche: Für eine nachhaltige Kommunalentwicklung werden als Bausteine Leitbilder und Entwicklungskonzepte, Nachhaltigkeitsberichte und der Einsatz von Indikatoren, kommunale Klimaschutzkonzepte, herausragende Nachhaltigkeitsaktivitäten als „Leuchtturmprojekte" und die Bürgerbeteiligung erfasst.

Für die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Verwaltung werden als Bausteine eine nachhaltige Beschaffung, ein Umwelt- und Energiemanagement sowie die Verankerung von Nachhaltigkeit als umfassende Querschnittsaufgabe erfasst.

Inhaltliche Themenschwerpunkte und Aktivitäten werden hier mit Ausnahme von Leuchtturmprojekten und Klimaschutzkonzepten nicht erfasst. Für Themenfelder gibt es bereits Homepages mit kommunalen Aktivitäten auf die dort verlinkt wird.


null Kommunaler Steckbrief Eimeldingen

Nachhaltigkeitsatlas Baden-Württemberg
Bausteine für eine nachhaltige Kommunalentwicklung
Eimeldingen

  1. Nachhaltige Kommunalentwicklung

  1. Bestehen Leitbilder und/oder Ziele einer nachhaltigen Entwicklung? Nein, es soll aber ein Leitbild entwickelt werden. In einer Klausurtagung mit dem Gemeinderat sollen die Eckpunkte gesetzt werden.
  2. Indikatoren und N!-Berichte
  1. Kommen Indikatoren als Kenngrößen für Nachhaltigkeit zum Einsatz? Nein
  2. Gibt es einen kommunalen Nachhaltigkeitsbericht und/oder ein umfassendes Stadt- bzw. Gemeindeentwicklungskonzept? Nein, noch nicht.
  1. Gibt es ein kommunales Klimaschutzkonzept? Nein.
  2. Werden weitere Schwerpunktbereiche einer nachhaltigen Entwicklung bearbeitet? (z.B. Bildung für nachhaltige Entwicklung, familienfreundliche Kommune, Flächenmanagement, Eine Welt/Fairer Handel, etc.) Nein.
  3. Gibt es herausragende Nachhaltigkeitsaktivitäten, die als Leuchtturmprojekte (ca. 3-5 Nennungen) durch ihre Vorbildfunktion richtungsweisend für die Zukunftsfähigkeit von Kommunen sind? Nein.
  4. Bürgerbeteiligung
  1. Mit welchen Verfahren werden die Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungen in der Kommune beteiligt? Für die Bebauungspläne „An der Kander“ und „Neue Ortsmitte“ sollen für die Plangebiete ein Rats- und Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt werden. In einem zweistufigen Prozess sollen, zunächst mit dem Gemeinderat, dann auch mit der interessierten Öffentlichkeit, Ideen und  Szenarien für die Entwicklung der Gebiete erarbeitet werden.
  2. Kommen Werkstattveranstaltungen (z.B. Zukunftswerkstätten) zur Anwendung? Nein.
  3. Gibt es umfassende Leitlinien, Beschlüsse, Konzepte zur Bürgerbeteiligung? Nein, sollen im Leitbild mit entwickelt werden.
  1. Gibt es ein Onlineportal zur Bürgerbeteiligung? Nein.

 

  1. Nachhaltigkeit in der Verwaltung

  1. Gibt es Beschlüsse, Dienstanweisungen und Maßnahmen für eine nachhaltige Beschaffung nach ökologischen und/oder sozialen Kriterien? Nein.
  2. Besteht ein Umwelt- und Energiemanagement? Nein.
  3. Ist Nachhaltigkeit als umfassende Querschnittsaufgabe in der Verwaltung durch entsprechende Maßnahmen verankert (z.B. N!-Beauftragter, Stabstelle, Querschnitts-AG, Zuständigkeiten, Fortbildungen, Veranstaltungen, moderierte Angebote von außen, etc.)? Nein.
  4. Gibt es kommunale Ansprechpartner (Name, E-Mail, Telefon) für Nachhaltigkeit? Nein.