Funkwellen-Messprojekt 2003

In vier Regionen von Baden-Württemberg wurden unter Koordination der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg die Einwirkungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder erfasst. Die Rastermessungen erfolgten von Herbst 2001 bis Frühjahr 2003 an insgesamt 895 Messpunkten. Dabei wurden alle wesentlichen Funkanwendungen im Frequenzbereich von 9 kHz bis 3 GHz, insbesondere Rundfunk, Fernsehen und Mobilfunk, abgedeckt. Das Projekt und seine Ergebnisse werden hier vorgestellt.

Publikationen zum Funkwellen-Messprojekt 2003

Faltblatt (pdf; 970 kB)
ausfühlicher Bericht (pdf; 1,7 MB)
Beschreibung und wissenschaftlichen Bewertung des Messvorhabens (pdf; 280 kB)
Messergebnisse im Untersuchungsgebiet Freiburg (pdf; 110 kB) 
Messergebnisse im Untersuchungsgebiet Heidelberg-Mannheim (pdf; 120 kB) 
Messergebnisse im Untersuchungsgebiet Oberschwaben (pdf; 110 kB) 
Messergebnisse im Untersuchungsgebiet Stuttgart (pdf; 140 kB) 

Ergebnisse

Die Karte zeigt die Untersuchungsgebiete Stuttgart, Heidelberg-Mannheim, Oberschwaben und Freiburg. Durch Klick auf die rot eingefärbten Messpunkte erhalten zu jedem Messpunkt die jeweiligen Messwerte (Feldstärke in Prozent vom Grenzwert). Über den Eintrag "Ausführliches Messprotokoll" erhalten Sie außerdem eine detaillierte Tabelle in Form einer PDF-Datei.

 

Erläuterungen:

Der Bereich "Rundfunk LMK" umfasst die Lang-, Mittel- und Kurzwellensender, der Bereich "Rundfunk UKW" alle Ultrakurzwellensender.

Im Bereich "Rundfunk LMK" werden neben der thermischen Wirkung (Erwärmung) auch die im Körper hervorgerufenen Ströme bewertet und mit den Grenzwerten verglichen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle unter Körperstromwirkungen (Nr. 1) bzw. thermische Wirkungen (Nr. 2) angegeben.

Zur Bewertung der Gesamtimmission werden sowohl die im Körper induzierten Ströme als auch die thermische Wirkung aller Sendeanlagen herangezogen. Unter Gesamtimmission / maximale Grenzwert-ausschöpfung (Nr. 3) ist die Einwirkung angegeben, die die jeweiligen Grenzwerte am ehesten erreicht. Das ist der höhere der beiden Werte aus Nr. 1 und Nr. 2.

 

Projektbearbeitung

Projektleitung: Landesanstalt für Umweltschutz (heute LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg), 76185 Karlsruhe
Verantwortlich für die Messungen: Botronic GmbH, 70565 Stuttgart