Straßenlärm-Messungen

Momentanpegel Messstation Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße

Momentanpegel Messstation Reutlingen, Lederstraße-Ost

Die Grafik stellt den zeitlichen Verlauf des Mittelungspegels (blau) und des Maximalpegels (orange) in den vergangenen 60 Minuten dar. Die Aktualisierung der Grafik erfolgt einmal pro Minute. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Momentanpegel Messstation Achern, Rheintalbahn

Die Grafik zeigt den zeitlichen Verlauf des Mittelungspegels (blau) in den vergangenen 60 Minuten. Die Aktualisierung der Grafik erfolgt einmal pro Minute. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

30-Minuten-Mittelungspegel Messstation Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße

30-Minuten-Mittelungspegel Messstation Reutlingen, Lederstraße-Ost

Die Grafik zeigt den Verlauf der 30-Minuten-Mittelungspegel des gewählten Tages. Die Werte werden für die Nacht (dunkelblau) und den Tag (hellblau) dargestellt. Der Tageszeitraum ist die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Stunden-Pegel Messstation Achern, Rheintalbahn

Die Grafik zeigt den Verlauf der Stunden-Mittelungspegel des gewählten Tages. Die Werte werden für die Nacht (dunkelblau) und den Tag (hellblau) dargestellt. Der Tageszeitraum ist die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Fluglärm und tägliches Flugaufkommen – Jahresmittelwerte Fluglärmmessstation Hohentengen

In der nachfolgenden Grafik ist die zeitliche Entwicklung des Fluglärms und des durchschnittlichen täglichen Flugaufkommens am Messort Hohentengen dargestellt. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Fluglärm und tägliches Flugaufkommen – Jahresmittelwerte Fluglärmmessstation Herdern (eingestellt Ende 2016)

In der nachfolgenden Grafik ist die zeitliche Entwicklung des Fluglärms und des durchschnittlichen täglichen Flugaufkommens am Messort des Ortsteils Herdern der Gemeinde Hohentengen dargestellt. Hier wurde von 1981 bis zur Einstellung der Messungen im Jahr 2016 Fluglärm gemessen. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Tages- und Nachtpegel Messstation Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße

Tages- und Nachtpegel Messstation Reutlingen, Lederstraße-Ost

Die Grafik zeigt den Verlauf der Mittelungspegel für die Tage und Nächte des gewählten Monats. Die Werte sind für die Nacht (dunkelblau) und den Tag (hellblau) getrennt dargestellt. Der Tageszeitraum ist die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Der Nachtwert setzt sich zusammen aus den beiden Stunden 22 bis 24 Uhr des Vortages und den Stunden 0 bis 6 Uhr des aktuellen Tages. Weitere Informationen siehe Erläuterung unten.

Tages- und Nachtpegel Messstation Achern, Rheintalbahn

Die Grafik zeigt den Verlauf der Mittelungspegel für die Tage und Nächte an der Station Achern Rheintalbahn im gewählten Monat. Die Werte sind für die Nacht (dunkelblau) und den Tag (hellblau) getrennt dargestellt. Der Tageszeitraum ist die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Der Nachtwert setzt sich zusammen aus den beiden Stunden 22 bis 24 Uhr des Vortages und den Stunden 0 bis 6 Uhr des jeweiligen Tages. Weitere Informationen: Siehe Erläuterung unten.

Monatspegel Messstation Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße

Monatspegel Messstation Reutlingen, Lederstraße-Ost

Die Grafik zeigt die Mittelungspegel für die Tages- und Nachtzeiträume eines jeden Monats für das gewählte Jahr (Tag = hellblau, Nacht = dunkelblau). Die Grafik wird jeweils zum Beginn eines Monats um die Werte des Vormonats ergänzt.

Monatspegel Messstation Achern, Rheintalbahn

Die Grafik zeigt die Mittelungspegel für die Tages- und Nachtzeiträume eines jeden Monats für das gewählte Jahr (Tag = hellblau, Nacht = dunkelblau). Die Grafik wird jeweils zum Beginn eines Monats um die Werte des Vormonats ergänzt.

 

 

Bitte wählen Sie eine Messstelle aus.

 

 
Erläuterung:
Der hier dargestellte Mittelungspegel (blau) wird als Mittelwert aus dem zeitlich schwankenden Schalldruckpegel innerhalb eines Messzeitraums von 10 Sekunden berechnet. Der Maximalpegel (orange) ist der höchste Wert des zeitlich schwankenden Schalldruckpegels innerhalb dieses Messzeitraums. Bei den dargestellten Werten handelt es sich um ungeprüfte Rohdaten. Sofern innerhalb der 10-Sekunden-Perioden Störungen durch Wettereinflüsse, wie z. B. Regen oder Windböen aufgetreten sind, werden die Daten der betreffenden Zeitabschnitte als ungültig (grau) angezeigt. Verfügbar sind die Momentanpegel der letzten 7 Tage. Die Messung erfolgt auf der Grundlage von DIN 45641 "Mittelung von Schallpegeln" (Juni 1990) mit geeichten und überwachten Geräten.
Erläuterung:

Die Grafik stellt den im Verlauf der letzten Stunde erfassten 1-Sekunden-Mittelungspegel dar (blau). Die roten Dreieck-Symbole kennzeichnen die in diesem Zeitraum erfassten Zugvorbeifahrten. Die Zuginformationen (Beginn, Dauer, Richtung, Gleis und Zugtyp) werden auf den äußeren Gleisen durch optische Sensoren und akustische Parameter ermittelt. Auf den inneren Gleisen werden die Zuginformationen ausschließlich aus akustischen Parametern ermittelt. Aus diesem Grund ist die Zugtyperkennung auf den inneren beiden Gleisen auf zwei Kategorien begrenzt, während auf den äußeren Gleisen zwischen vier Kategorien unterschieden wird. Zugbegegnungen oder sehr kurze Züge können nicht vollständig detektiert werden. Einzelne, nicht gekennzeichnete Pegelspitzen können von diesen Ereignissen oder von anderen Lärmquellen als von Zügen stammen (z. B. Flugzeuge, Kfz). Verfügbar sind die Momentanpegel und Zuginformationen der letzten 7 Tage.

Erläuterung:
Der 30-Minuten-Mittelungspegel wird aus den kontinuierlich erfassten 10-Sekunden-Mittelungspegeln gebildet. Die angegebenen Uhrzeiten bezeichnen das Ende der jeweiligen Mittelungsperiode. Messperioden, die durch Wettereinflüsse wie Regen oder Windböen gestört sind, werden dabei nicht berücksichtigt. Ist mehr als die Hälfte der Messwerte in einem 30-Minuten-Intervall von Störungen betroffen, wird dieses Intervall gekennzeichnet und der Messwert als ungültig ausgewiesen (graue Säule). Bei regnerischem oder stürmischem Wetter kann sich eine größere Zahl von Störungen ergeben.
Erläuterung:
Der 1-Stunden-Mittelungspegel wird aus den kontinuierlich erfassten 1-Sekunden-Mittelungspegeln gebildet. Die angegebenen Uhrzeiten bezeichnen das Ende der jeweiligen Mittelungsperiode.
Erläuterung:
Die Grafik zeigt die Jahresmittelwerte des Fluglärms und des täglichen Flugaufkommens an der Fluglärmmessstation. Das Flugaufkommen ist die Summe der Anflüge nach Piste 16 und der Abflüge von Piste 34. Quelle der Angaben zum Flugaufkommen ist das jeweils aktuelle Lärmbulletin der Flughafen Zürich AG. Ungültige Messdaten sind grau hinterlegt. Die Messdaten für das Jahr 2019 sind ungültig, da für das 4. Quartal keine Daten erhoben werden konnten. Die Messdaten für das Jahr 2020 sind ungültig, da für das 1. Quartal keine Daten erhoben werden konnten.
Erläuterung:
Die Mittelwerte für den Tages- und Nachtzeitraum werden aus den kontinuierlich erfassten 30-Minuten-Mittelungspegeln gebildet und basieren auf den Momentanpegeln (siehe Erläuterung zu Momentanpegel). Messperioden, die durch Wettereinflüsse wie Regen oder Windböen gestört sind, werden dabei nicht berücksichtigt. Ist mehr als die Hälfte der Perioden eines Tages oder einer Nacht gestört, wird der Mittelungspegel als ungültig ausgewiesen (graue Säule).
Erläuterung:
Die Mittelwerte für den Tages- und Nachtzeitraum werden aus den kontinuierlich erfassten 1-Stunden-Mittelungspegeln gebildet.
Erläuterung:
Die Mittelwerte für die Tage und Nächte eines Monats werden aus den Tages- bzw. Nacht-Mittelungspegeln des jeweiligen Monats gebildet und basieren auf den Momentanpegeln (siehe Erläuterung zu Momentanpegel). Der Tageszeitraum umfasst die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Die Nachtwerte setzen sich zusammen aus den beiden Stunden 22 bis 24 Uhr des Vortages und den Stunden 0 bis 6 Uhr des aktuellen Tages.
Erläuterung:
Die Mittelwerte für die Tage und Nächte eines Monats werden aus den Tages- bzw. Nacht-Mittelungspegeln des jeweiligen Monats gebildet und basieren auf den Momentanpegeln (siehe Erläuterung zu Momentanpegel). Der Tageszeitraum umfasst die Zeitspanne zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, der Nachtzeitraum die Zeitspanne zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Die Nachtwerte setzen sich zusammen aus den beiden Stunden 22 bis 24 Uhr des Vortages und den Stunden 0 bis 6 Uhr des aktuellen Tages.

Informationen zur Messstation

Verkehrslärm-Messsstation Karlsruhe, Reinhold-Frank-StraßeDie Verkehrslärm-Messstation Karlsruhe Reinhold-Frank-Straße ist seit dem 29.11.2012 in Betrieb. Sie befindet sich am westlichen Straßenrand auf Höhe der Hausnummer 27. Ihre Koordinaten im Bezugssystem UTM32 sind: Ost: 455181 | Nord: 5428523 | Höhe: 119 m über NN.

Die Station erfasst kontinuierlich das Gesamtgeräusch, also alle am Messmikrofon einwirkenden Geräusche unabhängig von der Geräuschart oder vom Verursacher. Dabei werden jeweils der Mittelungspegel und der Maximalpegel gespeichert. Der Mittelungspegel wird zu 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden zusammengefasst. Aus diesen werden im weiteren Tages- und Nachtmittelungspegel gebildet, die wiederum der Berechnung von Monatsmittelwerten dienen. Sind innerhalb der 10-Sekunden-Perioden Störungen durch Wetter wie z. B. Regen oder Windböen aufgetreten, werden diese Perioden als ungültig markiert und bei der Bildung der 30-Minuten-Werte nicht berücksichtigt. Somit finden ungültige Perioden auch  in der Berechnung weiterer Mittelungspegel keine Berücksichtigung.

Messgrößen:

  • Mittelungspegel (LAFeq) in 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden
  • Maximalpegel (LAFmax) in 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden
  • Temperatur, als Mittelwert in 10-Sekunden-Perioden
  • Maximale Windgeschwindigkeit in 10-Sekunden-Perioden
  • Niederschlag in 10-Sekunden-Perioden

Position des Messmikrofons:
  • Abstand vom Boden: 4,50 m
  • Abstand von der Mitte der westlichen Fahrbahn: 5,50 m
  • Abstand von der Mitte der östlichen Fahrbahn: 11,50 m

Messstation Reutlingen, Lederstraße OstDie Verkehrslärm-Messstation Reutlingen Lederstraße-Ost ist seit dem 14.03.2013 in Betrieb. Sie befindet sich an der B 312 am südlichen Rand der Straße auf Höhe der Hausnummer 84. Ihre Koordinaten im Bezugssystem UTM32 sind: Ost: 515573 | Nord: 5370710 | Höhe: 379 m über NN. Die B 312 weist hier je zwei Fahrstreifen in Richtung Pfullingen (südliche Fahrstreifen) und in Richtung Stadtmitte (nördliche Fahrstreifen) auf. Die Fahrbahnen sind durch einen mit Bäumen bepflanzten Mittelstreifen getrennt.

Die Station erfasst kontinuierlich das Gesamtgeräusch, also alle am Messmikrofon einwirkenden Geräusche unabhängig von der Geräuschart oder vom Verursacher. Dabei werden jeweils der Mittelungspegel und der Maximalpegel gespeichert. Der Mittelungspegel wird zu 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden zusammengefasst. Aus diesen werden im weiteren Tages- und Nachtmittelungspegel gebildet, die wiederum der Berechnung von Monatsmittelwerten dienen. Sind innerhalb der 10-Sekunden-Perioden Störungen durch Wetter wie z. B. Regen oder Windböen aufgetreten, werden diese Perioden als ungültig markiert und bei der Bildung der 30-Minuten-Werte nicht berücksichtigt. Somit finden ungültige Perioden auch  in der Berechnung weiterer Mittelungspegel keine Berücksichtigung.


Messgrößen:

  • Mittelungspegel (LAFeq) in 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden
  • Maximalpegel (LAFmax) in 10-Sekunden-Perioden sowie 30-Minuten-Perioden
  • Temperatur, als Mittelwert in 10-Sekunden-Perioden
  • Maximale Windgeschwindigkeit in 10-Sekunden-Perioden
  • Niederschlag in 10-Sekunden-Perioden

Position des Messmikrofons:
  • Abstand vom Boden: 4,40 m
  • Abstand von der Mitte der südlichen Fahrbahn: 4,40 m
  • Abstand von der Mitte der nördlichen Fahrbahn: 22,00 m

Bahnlärmmessstation AchernDie Verkehrslärm-Messstation Achern Rheintalbahn ist seit dem 12.04.2016 in Betrieb. Sie befindet sich an der Rheintalbahnstrecke bei Achern auf der Gemarkung Önsbach.

Die Station erfasst auf beiden Seiten der Schienenstrecke kontinuierlich das Gesamtgeräusch, also alle an den Messmikrofonen einwirkenden Geräusche, unabhängig von der Geräuschart oder dem Verursacher. Zusätzlich erfassen optische Sensoren an den äußeren Gleisen weitere Daten. Die ermittelten Pegelwerte werden in 1-Stunden-Perioden zu Mittelungspegeln zusammengefasst. Für die Darstellung der Messergebnisse werden die Messwerte des auf der Westseite der Gleise befindlichen Messgerätes verwendet.

Messgrößen:

  • Mittelungspegel (LAFeq) in 1-Sekunden-Perioden sowie 1-Stunden-Perioden
  • Temperatur, als Mittelwert in 10-Sekunden-Perioden
  • Maximale Windgeschwindigkeit in 10-Sekunden-Perioden
  • Niederschlag in 10-Sekunden-Perioden

Position der Mikrofone

  • Beiderseits der viergleisigen Bahntrasse
  • Höhe über Schienenoberkante: 1,20 m
  • Abstand zur Mitte des jeweils nächstgelegenen äußeren Gleises: 7,50 m
In der Gemeinde Hohentengen im Landkreis Waldshut, die rund 15 km vom Flughafen Zürich entfernt liegt , wird seit mehr als 35 Jahren der Fluglärm gemessen. Bis Ende 2004 erfolgten die Messungen durch die Landesanstalt für Umweltschutz, seit 2005 werden sie im Auftrag des Landkreises Waldshut von einem Ingenieurbüro durchgeführt. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Erhebungen fachtechnisch und finanziell.
Im Ortsteil Herdern der Gemeinde Hohentengen im Landkreis Waldshut, der rund 15 km vom Flughafen Zürich entfernt liegt, wurde bis Ende 2016 über mehr als 35 Jahre Fluglärm gemessen. Bis Ende 2004 erfolgten die Messungen durch die Landesanstalt für Umweltschutz, seit 2005 wurden sie im Auftrag des Landkreises Waldshut von einem Ingenieurbüro durchgeführt. Aufgrund des seit Jahren deutlich reduzierten Flugaufkommens und des damit einhergehenden Rückgangs der Fluglärmbelastung im Bereich der Messstation Herdern, wurden die Lärmmessungen an diesem Ort im 4. Quartal 2016 eingestellt. Das Land Baden-Württemberg unterstützte die Erhebungen fachtechnisch und finanziell.

Zusammenfassung der Jahre 2014-2020

Die Messdaten an der Reinhold-Frank-Straße zeigen das Verkehrsgeschehen der vergangenen Jahre und die damit einhergehende Lärmbelastung. Ebenso kann nachvollzogen werden, wie groß der Einfluss lärmmindernder Maßnahmen ist, wie z.B. eine lärmmindernde Asphaltdecke, eine Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder eine veränderte Verkehrsführung. Die erhobenen Daten zeigen damit Veränderungen der Geräuscheinwirkung über einen langen Zeitraum. Seit Beginn der Aufzeichnungen ist eine konstant hohe Lärmbelastung erkennbar. Aber auch Einzelereignisse wie die pandemiebedingten Einschränkungen im Jahr 2020 spiegeln sich im Verkehrsaufkommen und den Pegeln wieder.

Messstation KA Verlauf der Mittelungspegel Tag und Nacht und mittlere Verkehrszahlen
Abbildung 1: Verlauf der Mittelungspegel Tag und Nacht und mittlere Verkehrszahlen
Messstation KA Mittelungspegel der einzelnen Monate
Abbildung 2: Mittelungspegel der einzelnen Monate
Messstation KA Gemittelter Wochengang
Abbildung 3: Gemittelter Wochengang
Abbildung 1 zeigt den Verlauf der Monatsmittelungspegel am Tag von 6 bis 22 Uhr und in der Nacht von 22 bis 6 Uhr seit Januar 2014. Das geringere Verkehrsaufkommen führt im Nachtzeitraum zu deutlich niedrigeren Pegeln als am Tag. Zu sehen ist auch eine Zunahme des Straßenlärms Ende 2016. In den Jahren zuvor war das Verkehrsaufkommen durch Baustellen im Umfeld der Messstation längere Zeit geringer, mit Auflösung der Baustellen nahm der Verkehr wieder zu, was auch zu höheren Geräuschpegeln führte. Erkennbar ist auch die Verringerung des Verkehrs im Frühjahr und Winter 2020 in Folge der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Weniger Verkehr sorgte für eine geringere Lärmbelastung.

Die Abbildungen 2 und 3 geben Einblick in die Pegelverläufe über ein Jahr bzw. eine durchschnittliche Woche. Verglichen werden jeweils die Verläufe des aktuell ausgewerteten Jahres 2020 mit den Mittelungspegeln über den gesamten Messzeitraum seit 2014.

Abbildung 2 zeigt, dass sich die Pegel im Vergleich zum langjährigen Mittel wenig veränderten. Im April, Mai sowie im November und Dezember 2020 waren insbesondere aber die Nachtpegel niedriger als üblich. Dies liegt an den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und dem deshalb geringeren Verkehrsaufkommen in diesem Jahr. Die Lärmbelastung ist über das Jahr verteilt relativ konstant.

In Abbildung 3 wird der durchschnittliche Wochenverlauf dargestellt. Gut zu erkennen ist der für den Straßenverkehr typische Pegelverlauf mit einem hohen Verkehrsaufkommen über den Tag und einer deutlichen Absenkung in der Nacht. Zusätzliche Entlastungen sind tagsüber an den Wochenenden zu sehen. Die Nächte auf Samstag und Sonntag sind dagegen etwas lauter als an den übrigen Tagen.

In den Hintergrundberichten (siehe unten) finden Sie weitere Auswertungen zu Pegelwerten, Verkehrsmengen und Pegelklassen sowie die Betrachtung besonderer Ereignisse wie z.B. die Auswirkungen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.

Zusammenfassung der Jahre 2014-2020

Die Messdaten an der Lederstraße-Ost zeigen das Verkehrsgeschehen der vergangenen Jahre und die damit einhergehende Lärmbelastung. Durch den langen Messzeitraum wird nachvollziehbar, wie groß der Einfluss in der Vergangenheit umgesetzter lärmmindernder Maßnahmen war, wie etwa eine lärmmindernde Asphaltdecke, eine Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder eine veränderte Verkehrsführung. Die erhobenen Daten zeigen deutliche Veränderungen der Geräuscheinwirkung. So ist in Folge der Umsetzung unterschiedlicher Maßnahmen des Luftreinhalteplans der Stadt Reutlingen ein erheblicher Rückgang der Pegel ab dem Januar 2018 erkennbar. Auch Einzelereignisse wie die pandemiebedingten Einschränkungen im Jahr 2020 spiegeln sich im Verkehrsaufkommen und den Pegeln wieder.

Messstation Reutlingen Verlauf der Mittelungspegel Tag und Nacht und mittlere Verkehrszahlen
Abbildung 1: Verlauf der Mittelungspegel Tag und Nacht und mittlere Verkehrszahlen
Messstation Reutlingen Mittelungspegel der einzelnen Monate
Abbildung 2: Mittelungspegel der einzelnen Monate
Messstation Reutlingen Gemittelter Wochengang
Abbildung 3: Gemittelter Wochengang

Abbildung 1 zeigt den Verlauf der Monatsmittelungspegel am Tag von 6 bis 22 Uhr und in der Nacht von 22 bis 6 Uhr seit Januar 2014. Der Unterschied der Verkehrszahlen und der daraus resultierenden Pegel zwischen Tag- und Nachtzeitraum ist deutlich zu erkennen. Die Umsetzung der Maßnahmen des Luftreinhalteplanes der Stadt Reutlingen führte Anfang 2018 zu einem stark verringerten Verkehrsaufkommen und somit auch zu einem deutlichen Rückgang der Geräuschpegel. Zu Beginn 2019 sanken die Pegel dank weiterer umgesetzter Maßnahmen erneut. Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sorgten im Frühjahr und Winter 2020 nicht nur für weniger Verkehr, sondern auch für eine geringere Lärmbelastung.

Die Abbildungen 2 und 3 geben Einblick in die Pegelverläufe über ein Jahr bzw. eine durchschnittliche Woche. Verglichen werden jeweils die Verläufe des aktuell ausgewerteten Jahres 2020 mit den Mittelungspegeln über den gesamten Messzeitraum seit 2014.

Die Monatspegel (Abbildung 2) sind 2020 im Vergleich zum langjährigen Mittel stark gesunken, wobei die Lärmbelastung über das Jahr verteilt relativ konstant geblieben ist. Aufgrund der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sanken im Frühjahr und Herbst 2020 die Nachtpegel deutlich.

In Abbildung 3 ist der für den Straßenverkehr typische mittlere Wochenverlauf mit einem hohen Verkehrsaufkommen über den Tag und einer deutlichen Absenkung in der Nacht zu sehen. Zusätzliche Entlastung gibt es tagsüber am Wochenende. Die Nächte auf Samstag und Sonntag sind jedoch üblicherweise lauter als unter der Woche.

In den Hintergrundberichten (siehe unten) finden Sie weitere Auswertungen zu Pegelwerten, Verkehrsmengen und Pegelklassen, sowie die Betrachtung besonderer Ereignisse wie z.B. die Auswirkungen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und der Umsetzung der Maßnahmen des Luftreinhalteplanes der Stadt Reutlingen.

Zusammenfassung der Jahre 2016-2022

Die Messdaten an der Rheintalbahn beschreiben das Verkehrsgeschehen der vergangenen Jahre und die damit verbundene Lärmbelastung. Die seit Mai 2016 erhobenen Daten zeigen aber auch Veränderungen der Lärmeinwirkung über einen längeren Zeitraum. Die Umrüstung von Güterwaggons auf leise Bremssohlen als lärmmindernde Maßnahmen führte zu einem erheblichen Rückgang der Pegel. Auch Einzelereignisse wie die mehrwöchige Streckenstörung nach einem Unglück im Sommer 2017 und pandemiebedingte Einschränkungen im Jahr 2020 und 2021 spiegeln sich im Verkehrsaufkommen und den daraus resultierenden Geräuschpegeln wieder.

 Die Mittellungspegel tags und nachts liegen 2016 bei etwa 75 dB(A), brechen im September 2017 auf 62 bis 65 dB(A) ein und verringern sich in der Folge kontinuierlich. Ende 2023 erreichen die Pegel tagsüber 69 und nacht 67 dB(A). Die Verkehrszahlen liegen über die Jahre auf konstantem Niveau bei etwa 11 Durchfahrten pro Stunde am Tag und 8 in der Nacht. Lediglich im September 2017 brachen die Verkehrszahlen ein.
 

Abbildung 1: Verlauf der Mittelungspegel Tag und Nacht und mittlere Verkehrszahlen

 Die Monatspegel gemittelt über alle Jahre seit Messbeginn liegen tags und nachts zwischen 70 und 73 dB(A). Die Monatspegel aus dem Jahr 2023 liegen nachts zwischen 67 und 70 dB(A und tags zwischen 66 und 68 dB(A).
 

Abbildung 2: Mittelungspegel der einzelnen Monate

 Der Wochengang gemittelt über die vergangenen Jahre steigt montags von 69 auf 74 dB(A) an und bleibt Dienstag bis Freitag mit leichter nächtlicher Absenkung auf diesem Niveau. Am Samstag fällt der Pegel bis in die Nacht auf 77 dB(A) ab und liegt Sonntags um 70 dB(A). Die Pegel im Jahr 2023 liegen für die gesamte Woche ca. 4 bis 5 dB(A) unter dem langjährigen Mittel.
 

Abbildung 3: Gemittelter Wochengang

In Abbildung 1 wird der Verlauf der Monatsmittelungspegel des Vorbeifahrtgeräusches und die mittlere Anzahl der Vorbeifahrten am Tag und in der Nacht seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2016 dargestellt. Tag- und Nachtpegel unterscheiden sich aufgrund des nachts hohen Güterverkehrsaufkommens bis Ende 2020 nur geringfügig.
Deutlich erkennbar sind besondere Ereignisse, wie etwa die Streckensperrung nach der Gleisbettabsenkung in Folge des Unfalls beim Tunnelbau in Rastatt im Sommer 2017 oder das reduzierte Angebot im Personenverkehr im Frühling 2020 als Folge der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Beide Ereignisse führten zu verringerten Verkehrszahlen und Geräuschpegeln.
Die Abbildung zeigt auch, dass die Pegel bei nahezu gleichbleibendem Verkehrsgeschehen seit Beginn der Aufzeichnung bis Ende 2023 tags um ca. 6 dB(A) und nachts sogar um ca. 8 dB(A) gesunken sind. Dies ist die Folge der nun abgeschlossenen Umrüstung der Güterwaggons auf lärmarme Bremssohlen und bedeutet insbesondere in der Nacht eine deutlich wahrnehmbare Verringerung der Lärmbelastung an der Messstation.

Die Abbildungen 2 und 3 geben Einblick in die Pegelverläufe über ein Jahr bzw. eine Woche. Verglichen werden jeweils die Verläufe des aktuell ausgewerteten Jahres mit den Mittelungspegeln über den gesamten Messzeitraum seit 2016.

Die Monatsmittelungspegel (Abbildung 2) blieben für 2023 tags und insbesondere auch nachts über das gesamte Jahr hinweg unter den langjährigen Mittelwerten. Grund hierfür ist das Verbot lauter Güterwaggons mit Graugussbremssohlen zum Fahrplanwechsel 2020/21.

Anders als im Straßenverkehr treten im Schienenverkehr auf der Rheintalstrecke keine regelmäßigen Hauptverkehrszeiten auf, da im Nachtzeitraum bei geringerem Personenverkehr verstärkt Güterzüge fahren. Aufgrund der niedrigen Streckenauslastung sinken die Pegel in den Nächten auf Sonntag und auf Montag erkennbar (s. Abbildung 3). Die Werte für das Jahr 2023 liegen aufgrund des in Kraft getretenen Verbots lauter Güterwaggons weit unter den langjährigen Mittelwerten. Die beiden Kurven im Diagramm zeigen dabei ähnliche Verläufe.

In den Hintergrundberichten (siehe unten) finden Sie weitere Auswertungen zu Pegelwerten, Verkehrsmengen und Pegelklassen, sowie die Betrachtung besonderer Ereignisse wie z.B. die Auswirkungen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und die Folgen der Umrüstung von Güterwaggons auf leise Bremssohlen.

Auswertungen

Die Messungen des Straßenverkehrslärms werden für die Messstationen Karlsruhe und Reutlingen in jährlich einem Bericht detailliert ausgewertet. Eindeutig identifizierbare Fremdgeräusche werden dabei von der Bewertung ausgeschlossen. Die Berichte fassen die Messergebnisse nach Stationen und Messwertarten zusammen und beinhalten umfangreiche grafische Darstellungen. Im jeweiligen Anhang sind alle vorliegenden Einzelwerte dokumentiert.

Messbericht für 2020 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 2,2 MB)

Messbericht für 2019 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 4,4 MB)

Messbericht für 2018 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 5,5 MB)

Messbericht für 2017 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 6,2 MB)

Messbericht für 2016 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 5,5 MB)

Messbericht für 2015 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 5,8 MB)

Messbericht für 2014 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 5,5 MB)

Messbericht für 2013 – Messstationen Karlsruhe und Reutlingen (pdf; 7,1 MB)

Die Auswertungen von Messungen des Schienenlärms werden für die Messtation Achern, Rheintalbahn jährlich in einem Bericht veröffentlicht. Der Bericht enthält umfangreiche grafische Darstellungen. Im jeweiligen Anhang sind alle vorliegenden Einzelwerte dokumentiert.

Messbericht für 2022 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 3,0 MB)

Messbericht für 2021 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 2,3 MB)

Messbericht für 2020 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 2,2 MB)

Messbericht für 2019 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 4,2 MB)

Messbericht für 2018 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 4,2 MB)

Messbericht für 2017 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 4,9 MB)

Messbericht für 2016 – Messstation Achern Rheintalbahn (pdf; 2,6 MB)  (vorläufiger Bericht)