Nachhaltigkeit
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Kommunale Steckbriefe
Im Folgenden werden nach einzelnen Kommunen Nachhaltigkeitsaktivitäten erfasst und möglichst verlinkt, die dort als „Bausteine" vor allem die Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Kommunalentwicklung schaffen. Unterschieden werden zwei große Bereiche: Für eine nachhaltige Kommunalentwicklung werden als Bausteine Leitbilder und Entwicklungskonzepte, Nachhaltigkeitsberichte und der Einsatz von Indikatoren, kommunale Klimaschutzkonzepte, herausragende Nachhaltigkeitsaktivitäten als „Leuchtturmprojekte" und die Bürgerbeteiligung erfasst. Für die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Verwaltung werden als Bausteine eine nachhaltige Beschaffung, ein Umwelt- und Energiemanagement sowie die Verankerung von Nachhaltigkeit als umfassende Querschnittsaufgabe erfasst. Inhaltliche Themenschwerpunkte und Aktivitäten werden hier mit Ausnahme von Leuchtturmprojekten und Klimaschutzkonzepten nicht erfasst. Für Themenfelder gibt es bereits Homepages mit kommunalen Aktivitäten auf die dort verlinkt wird.
null Kommunaler Steckbrief Ebringen
Kommunaler Steckbrief Ebringen
Ebringen ist die erste und damit älteste urkundlich genannte ländliche Gemeinde der Region. Ein Schenkungsvertrag an das Kloster Sankt Gallen nennt zwischen 716 und 721 den Ort "Eberingen". Dass in Ebringen bereits vor der schriftlichen Überlieferung Menschen lebten, zeigt das "alamannische" Gräberfeld im Gewann Scharretenacker. Heute zählt Ebringen knapp 3000 Einwohnende. [Quelle: Kurzportrait Ebringen]
Ebringens Einsatz für eine nachhaltige Verwaltung
Folgende Maßnahmen werden von der Kommune umgesetzt, um die Verwaltung nachhaltiger zu gestalten:
Nachhaltige Entwicklungskonzepte
Gemeindeentwicklungskonzept
Mit dem 2024 unter breiter Einbindung der Bevölkerung erstellten Gemeindeentwicklungskonzept hat Ebringen die Handlungsgrundlage für die zukünftige, nachhaltige Entwicklung der Kommune geschaffen.
Klimaschutzkonzept
Bereits 2014 hat Ebringen unter Einbeziehung des Gemeinderats und des Klimabeirats ein eigenes Klimaschutzkonzept veröffentlicht. Dieses wurde in zwei Phasen entwickelt. In einer Energiepotentialstudie wurden die Energienutzungsstrukturen ermittelt und die -potentiale erhoben. Anschließend wurden darauf aufbauende Klimaschutziele und -maßnahmen entwickelt und zusammengefasst. Das Ergebnis hiervon ist unter anderem ein umfangreicher Maßnahmenkatalog mit 45 Maßnahmen über 5 zentrale Handlungsfelder hinweg:
- Energieeinsparung und Energieeffizienz
- Erneuerbare Energien
- Mobilität
- Öffentlichkeitsarbeit
- Sonstiges
Diese Maßnahmen sollen gemeinsam mit der Bürgerschaft und den Energieversorgern umgesetzt werden. Über die Umsetzung dieser Maßnahmen wacht der Klimaschutz-Beirat der Gemeinde. Zusätzlich sollen vierteljährlich Klimaschutz-Audits von Beratenden im Themenbereich Klimaschutz vorgenommen werden. Mehr Informationen rund um den Klimaschutz in Ebringen finden Sie auf der entsprechenden Internetseite.
Interkommunale Zusammenarbeit
Es ist nicht einfach, alleine etwas zu bewegen und zu bewirken. Frei nach dem Motto „Zusammen sind wir stark“ arbeitet Ebringen für eine nachhaltige Kommunalentwicklung mit anderen Kommunen und Landkreisen zusammen. Ein Beispiel hierfür ist die gemeinsame kommunale Wärmeplanung mit den Nachbargemeinden Pfaffenweiler und Schallstadt. Informationen hierzu finden Sie auf der entsprechenden Internetseite.
Einbindung der Bürgerschaft in Ebringen
Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist nicht nur die kommunale Verwaltung gefragt. Ohne die Unterstützung der Bevölkerung ist eine Umsetzung dieser Ziele nur schwer möglich. Daher sind Bemühungen zur Einbindung und Partizipation der Bevölkerung von großer Bedeutung. Auch hier bringt sich Ebringen in verschiedenster Weise ein.
Partizipationsmöglichkeiten der Zivilbevölkerung
Für die direkte Einbindung der Bürgerschaft wurden diverse Angebote geschaffen:
- Bürgerbefragungen
- Klimabeirat
- Runder Tisch
- Infostand Wochenmarkt
Lokale Agenda
Um die Bemühungen rund um die Nachhaltigkeit der Kommune zu stärken haben sich in Ebringen diverse lokale Agendagruppen gegründet, welche eine Breite Palette an Aktivitäten geschaffen haben:
- Naturkundliche Exkursionen zur Geologie und zur Pflanzen- und Tierwelt unserer Heimat Pflanzentauschbörsen und Flohmärkte
- Vorträge und Filmvorführungen beispielsweise zur Energieversorgung, globalen Klimaerwärmung und Ernährung
- „Faire Frühstücke“, deren Einnahmen für dringende soziale Aufgaben verwendet werden
- „Fest der Kulturen“ - unsere Mitbürger stellten ihre Herkunftsländer durch Einzelstände und kulinarische Angebote vor
- Bouleplatz
- Kommunaler Kräutergarten
- Mitgliedschaft im Markgräfler Tauschring
- Flüchtlingshilfe
- Literaturaustausch mit den „Bücherschränken“
Informationen rund um Ebringens lokaler Agenda finden Sie auf der entsprechenden Internetseite.
Kontakt:
Gemeinde Ebringen, Schlossplatz 1, 79285 Ebringen
Tel.: 07664 505 80
Fax: 07664 505 820
E-Mail: gemeinde@ebringen.de
Stand: Jun.2025