Nachhaltigkeit
- Das N!-Büro der LUBW
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- Nachhaltigkeit als kommunale Aufgabe
- Der Weg zur nachhaltigen Kommune
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- Entwicklung Kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien
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Nachhaltigkeitswerkstätten
Zum Erreichen der kommunalen Nachhaltigkeits-Ziele ist die Mitwirkung der Zivilbevölkerung unerlässlich. Hierfür, sind Tranzparenz und Möglichkeiten der Partizipation wichtige Vorraussetzungen.
Eine Nachhaltigkeitswerkstatt ist ein Forum, in dem die Zivilbevölkerung einer Kommune mit in Verwaltungsvorhaben und geplante Projekte rund um das Themenfeld der Nachhaltigkeit einbezogen wird. Dabei kann gemeinsam die derzeitige Lage ausgearbeitet und Potentiale ermittelt werden oder über konkrete Pläne der Kommune diskutiert werden. Ob regionale Bauprojekte, Ausbau erneuerbarer Energie, Infrastruktur-Projekte oder das Anlegen von Grünflächen, die Themen können dabei vielfältig und komplex sein. Im Mittelpunkt steht der Dialog und der Austausch der Bürgerschaft mit der kommunalen Verwaltung. Jede engagierte Privatperson kann sich so direkt in die Entwicklung seiner Kommune einbringen und so zur nachhaltigen Kommunalentwicklung beitragen. Werkstätten und Bürgerdialoge stellen so transparente sowie niederschwellige Möglichkeiten der Partizipation dar. Sie stärken im Allgemeinen die Bereitschaft und das Engagement der Bevölkerung für die Zukuft der Kommune zu einzustehen und mitzuwirken.
Um dieses Engagement und die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Bevölkerung zu stärken, hat das Nachhaltigkeitsbüro der LUBW ein Beratungsangebot für Nachhaltigkeitswerkstätten aufgestellt. Hierfür können von der LUBW bis zu 1.500 Euro für eine professionelle, externe Beratung zur Verfügung gestellt werden. Diese kann bei der Vorbereitung, Moderation, Sammeln der Ergebnisse und der Auswertung unterstützen sowie Erfahrungen, Ideen und kompetente Einschätzungen beisteuern.
Ablauf und Antrag
Für alle Fragen, Anmerkungen und die Anfragen steht das N!-Büro der LUBW jederzeit zur Verfügung. Dabei wird jede Anfrage individuell behandelt und bearbeitet.
Kontakt zum Nachhaltigkeitsbüro der LUBW:
Email: nachhaltigkeitsbuero@lubw.bwl.de
Telefon: 0721/5600-1406
Nach Bekunden des Interesses und Prüfung durch das N!-Büro kann nach den folgenden Anweisungen der formelle Antrag gestellt werden.
Nach einer Prüfung der Interessensbekundung kann der formelle Antrag gestellt werden. Dieser muss folgendes enthalten:
- Kurze Beschreibung des geplanten Vorhabens
- Anlage 1: "Anzeige zur geplanten Inanspruchnahme einer Beratungsleistung"
- Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechperson(en)
Für die Beratung steht ein Pool aus erfahrenen, kompetenten Fachpersonen zur Verfügung. Für jede Anfrage schlägt das N!-Büro eine dieser Personen vor. Nach Auswahl der beratenden Person folgt die Beratung möglichst zeitnah.
Für die Qualitätssicherung und Fortentwicklung des Beratungsangebots des N!-Büros sind Informationen und Feedback zur Wirksamkeit des Angebots wichtig. Daher ist jede Rückmeldung über aus der Beratung resultierende Maßnahmen und Projekte sowie jede konstruktive Kritik willkommen:
- Wie haben Sie das Antrags- und Genehmigungsverfahren erlebt? Können wir dieses für Kommunen einfacher und niedrigschwelliger gestalten?
- Waren Sie zufrieden mit der zugewiesenen Beratungsperson und der erhaltenen, fachlichen Beratung?
- Was hat die Beratung in ihrer Kommune erreicht? Wurden konkrete Schritte unternommen? Wurden die Vorschläge und gemeinsam erarbeiteten Punkte umgesetzt?
- Hat das zur Verfügung stehende Angebot Ihre Bedürfnisse abgedeckt? Falls nicht, in welche Richtung müsste dies erweitert werden, um das zu gewährleisten?
Jegliches Feedback und jede Kritik ist natürlich völlig freiwillig und soll lediglich der Verbesserung des Angebots dienen und wird selbstverständlich vertraulich behandelt.
Praxisbeispiele:
Bisher haben folgende Kommunen eine Nachhaltigkeitswerkstatt mit Unterstützung durch die LUBW durchgeführt:
- Eschenbach
- Frickingen
- Ulm