LAK Amphibien und Reptilien
2014 startete das Land Baden-Württemberg mit einer zweijährigen Pilotphase einer landesweiten Artenkartierung (LAK) der weiter verbreiteten Amphibien- und Reptilienarten. Inzwischen wurde das Projekt nach erfolgreicher Pilotphase bis einschließlich 2030 verlängert.
Seit April 2014 hat das Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart die Projektleitung übernommen und steht als Ansprechpartner zur Verfügung (siehe "Kontakt").
An "LAK Amphibien und Reptilien" beteiligen sich folgende Naturschutzverbände:
- ABS (Amphibien-Reptilien-Biotop-Schutz Baden-Württemberg e.V.)
- BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.)
- LNV (Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.)
- NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.)
Das Naturkundemuseum Stuttgart, die Verbände und die LUBW möchten bei der Kartierung so weit als möglich auf das Ehrenamt bauen. Das Projekt ist für alle offen, egal ob es sich um ehrenamtlich für den Naturschutz in Verbänden oder Vereinen Tätige oder um naturinteressierte Personen handelt. Diejenigen, die Freude an Entdeckungen in der Natur haben und sich ein wenig auskennen, sind herzlich eingeladen sich zum Projekt anzumelden (mehr hierzu unter "Teilnahme").
Im Fokus stehen Amphibien und Reptilien, die nach der FFH-Richtlinie von europaweiter Bedeutung sind und in Baden-Württemberg zu den weiter verbreiteten Arten zählen. Mithilfe eines Netzes von ehrenamtlich Kartierenden sollte innerhalb von 12 Jahren im gesamten Land kartiert werden. Die Kartierung erfolgt als Rasterkartierung (UTM-Raster von 5 x 5 km). Je nachdem wie viele Arten pro Raster zu erwarten sind, werden den kartierenden Personen unterschiedliche Aufwandsentschädigungen vergütet (siehe "Projektbeschreibung").
Für die Projektarten werden Kartieranleitungen bereitgestellt, die Hinweise zur optimalen Erfassungszeit, zur vorgeschlagenen Erfassungshäufigkeit und konkrete Methoden anbieten, mit denen ein Artnachweis im Gelände gut gelingen kann (siehe "Kartieranleitung").
Die erhobenen Daten werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Die Dateneingabe erfolgt über eine Online-Portal (siehe "Dateneingabe").
Die geprüften und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freigegebenen Ergebnisse werden als UTM5-Rasterfelder in Form einer interaktiven Karte zur Ansicht und zum Download angeboten (siehe "Ergebnisse Amphibien Reptilien").
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Landesweiten Artenkartierung - Amphibien und Reptilien werden mithilfe eines Rundbriefes regelmäßig über das Projekt informiert. Zusätzlich finden verschiedene Veranstaltungen wie Austauschtreffen, Informationsveranstaltungen und Workshops statt ("Aktuelles"). Ein bestellbarer oder herunterladbarer Flyer informiert über die wesentlichen Punkte. Aktuelle Ergebnisse liefert eine Publikation in der Naturschutz-Info.
Im Folgenden können die Ergebnisse der Kartierung als interaktive Verbreitungskarten angeschaut und bei Bedarf exportiert werden.
Die Funde der jeweiligen Art werden als 5km-UTM-Rasterfeld dargestellt. Gleichzeitig ist im Hintergrund das aktuell bekannte Verbreitungsgebiet geladen mit einem Zeitschnitt ab 1990. Das aktuell bekannte Verbreitungsgebiet wird als TK25-Quadranten dargestellt. Mithilfe des Infobuttons können weitere Informationen hinsichtlich Kartierjahr und Datenherkunft abgefragt werden. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert.
Bitte beachten Sie: Es werden sowohl autochthone als auch allochthone Vorkommen dargestellt, besonders erkennbar bei Smaragdeidechse und Mauereidechse!
Amphibien
- Alpensalamander
- Feuersalamander
- Bergmolch
- Nördlicher Kammmolch
- Fadenmolch
- Teichmolch
- Geburtshelferkröte
- Gelbbauchunke
- Knoblauchkröte
- Erdkröte
- Kreuzkröte
- Wechselkröte
- Europäischer Laubfrosch
- Moorfrosch
- Springfrosch
- Grasfrosch
- Teichfrosch / Grünfrosch
- Kleiner Wasserfrosch
- Seefrosch
Reptilien
Hier informieren wir über anstehende und vergangene Veranstaltungen zur Landesweiten Artenkartierung - Amphibien und Reptilien. Gleichzeitig versenden wir regelmäßig einen Newsletter an alle LAK-Teilnehmenden. Darin berichten wir über aktuelle Themen und geben Tipps für die Arbeiten vor, während und nach den Geländearbeiten.
Im Laufe des Projekts werden unterschiedliche Veranstaltungen angeboten. Bei den allgemeinen Informationsveranstaltungen können sich Interessierte grundsätzlich über das Projekt informieren. Bei den Kartier-Workshops erhalten die Teilnehmenden konkrete Hilfestellungen bei der Artansprache oder bei der Geländeerfassung. Bei den Jahresveranstaltungen steht der fachliche Austausch zwischen den Teilnehmenden im Vordergrund, das Sammeln von Verbesserungsvorschlägen und die Präsentation der bisherigen Ergebnisse.
Aktuelle Veranstaltungen
10-jähriges Jubiläum LAK
Datum: 14.09.2024
Ort: Rastatt, Naturfreundehaus
Liebe Kartierende und Interessierte am Projekt "Landesweite Artenkartierung Amphibien und Reptilien",
gerne möchten wir Sie zu unserem Sommerfest anlässlich des 10jährigen Projekt-Jubiläums am Samstag, den 14.09.2024 in Raststatt im Naturfreundehaus einladen.
Für die Anmeldung bis zum 19.08.2024 melden Sie sich gerne unter folgender Adresse: margaret.eppli@smns-bw.de
Wir bitten um Verständnis, dass die Teilnehmerzahl an der Veranstaltung begrenzt ist. Sie erhalten von uns eine Rückmeldung zum Eingang und Zusage Ihrer Anmeldung!
Haben Sie weitere Fragen zur Jubiläumsfeier schreiben Sie uns gern!
Wir würden uns sehr über Ihr Interesse und Kommen freuen!
Mit herzlichen Grüßen,
Das LAK Team
NABU wirbt für die Landesweite Artenkartierung
Auf seiner Homepage stellt der Landesverband das Projekt vor und hat hierzu drei ehrenamtliche Kartiererinnen und Kartierer gewonnen, welche von Ihren Erfahrungen berichten:
Alle Erfahrungsberichte gibt es hier.
Bei Fragen rund um die landesweite Amphibien- und Reptilienkartierung wenden Sie sich bitte an die LAK Koordinatorin am Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart oder an die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart
Margaret Eppli
E-Mail: margaret.eppli(at)smns-bw.de
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
E-Mail: artenkartierung(at)lubw.bwl.de
Für Kartierende
Im folgenden finden Sie genauere Informationen, wenn Sie sich für eine Teilnahme an der Landesweiten Artenkartierung Amphibien Reptilien interessieren oder wenn Ihnen bereits ein Raster zugeteilt worden ist.
Das Projekt „Landesweite Artenkartierung - Amphibien und Reptilien" möchte die Vor-Ort-Kenntnisse im Land so weit als möglich nutzen sowie das lokale Ehrenamt einbinden und dessen Engagement honorieren.
Dazu wurden in einer zweijährigen Pilotphase die Kartiermethoden erprobt und möglichst viele Flächen im Land kartiert. Da das Projekt landesweit sehr erfolgreich verläuft, wird die Kartierung bis 2023 fortgeführt. Bei einigen wenigen Flächen erfolgte noch keine erste Erfassung, bei anderen Flächen steht der zweite Kartierdurchgang an. Ziel ist, die Kartierung innerhalb von zwölf Jahren abzuschließen, so dass mittelfristig landesweit aktuelle Verbreitungsdaten vorliegen.
Artenauswahl
Im Mittelpunkt des Projekts stehen die im Land weiter verbreiteten Amphibien- und Reptilienarten, die nach FFH-Richtlinie von europaweiter Bedeutung sind und für die das Land alle sechs Jahre Daten zum aktuellen Erhaltungszustand an die EU berichten muss. Extrem seltene und hoch bedrohte Arten wie beispielsweise Moorfrosch, Geburtshelferkröte oder Smaragdeidechse werden gesondert im Artenschutzprogramm des Landes erhoben bzw. separat im bundesweiten FFH-Stichprobenmonitoring umfassend untersucht. Im Fokus stehen insgesamt zehn Amphibienarten und drei Reptilienarten.
Die zehn Amphibienarten wurden aufgrund vergleichbarerer Erfassungsmethoden in fünf Kartiergruppen eingeteilt.
Kartiergruppe 1 (nächtliche Rufer):
Kreuzkröte (Epidalea calamita), Wechselkröte (Bufotes viridis), Laubfrosch (Hyla arborea)Kartiergruppe 2 (Laichballen):
Springfrosch (Rana dalmatina), Grasfrosch (Rana temporaria)Kartiergruppe 3 (tagsüber rufend, Sichtnachweis):
Gelbbauchunke (Bombina variegata)Kartiergruppe 4 (rufend, Sichtnachweis):
Teichfrosch (Pelophylax esculenta), Kleiner Wasserfrosch (Pelophylax lessonae), Seefrosch (Pelophylax ridibundus)Kartiergruppe 5 (Sichtnachweis, Kescher):
Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus)
Neben den zehn Amphibienarten werden noch Daten von drei Reptilienarten im Rahmen des Projekts erhoben:
Zauneidechse (Lacerta agilis), Mauereidechse (Podarcis muralis) und Schlingnatter (Coronella austriaca).
Es können alle beobachteten Amphibien- und Reptilienarten gemeldet werden, auch Arten, die nicht von gemeinschaftlicher Bedeutung nach der FFH-Richtlinie sind. Dazu gehören beispielsweise Feuersalamander, Fadenmolch, Erdkröte, Blindschleiche oder Kreuzotter. Beobachtungen von seltenen Arten, die im landesweiten Fokus des Artenschutzprogramms stehen, sind ebenfalls erwünscht.
Bezugsraum
Der Bezugsraum für die Kartierung sind Rasterfelder mit einer Größe von 25 km², sogenannte UTM5-Raster mit 5 x 5 km Kantenlänge. Insgesamt muss das Land Baden-Württemberg Informationen zu 1.581 UTM5-Rastern liefern, wovon 292 bedingt durch die Landesgrenze eine geringere Gesamtgröße aufweisen. Innerhalb des 25 km² großen Rasterfeldes werden gezielt geeignete Strukturen kontrolliert und mithilfe einer vorgegebenen Methode versucht, die zu erwartenden Arten nachzuweisen.
Verteilung der Kartiergruppen bei den Amphibien auf die UTM5-Rasterfelder (pdf; 0,5 MB)
Verteilung der Reptilien auf die UTM5-Rasterfelder (pdf, 0,5 MB)
Anforderungen an die Erhebungen
Für jede Projektart bedarf es während der Kartierung nur eines Nachweises pro Rasterfeld, auch wenn mehr Informationen natürlich willkommen sind. Beim Artnachweis selber sind keine genauen Bestandsschätzungen oder komplizierte Erhebungsmethoden erforderlich. Für die Kartiergruppe 4 ist aufgrund der schwierigen Differenzierung der einzelnen Arten im Gelände auch eine Meldung der Gruppe „Wasserfrösche" möglich. Zusätzliche Hinweise zum Habitat und zu möglichen Beeinträchtigungen können erhoben werden, sind aber nicht verpflichtend.
Für jede Kartiergruppe bei den Amphibien bzw. für jede Reptilienart werden eigens für das Projekt erstellte Kartieranleitungen zur Verfügung gestellt. Diese Anleitungen beinhalten Hinweise zur optimalen Erfassungszeit, zur vorgeschlagenen Erfassungshäufigkeit und konkrete Methoden, mit denen ein Artnachweis gut gelingen kann. Diese Anleitungen finden Sie im Unterpunkt Kartieranleitung.
Während der Laufzeit des Projekts werden verschiedene Schulungen angeboten, bei denen die Projektbeteiligten ihre Kenntnisse zu den Arten auffrischen und Erfahrungen austauschen können. Aktuelle Informationen werden mithilfe eines Rundbriefes verteilt.
Zur Betreuung des Projekts wurde am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart eine Koordinationsstelle eingerichtet. Dr. Clara Arranz steht für Auskünfte zum Projekt zur Verfügung (artenkartierung_arranz(at)smns-bw.de). Ebenfalls können Fragen weiterhin per E-Mail an artenkartierung(at)lubw.bwl.de gestellt werden.
Datenaufbereitung
Die erfassten Daten fließen in eine zentrale Datenbank der Naturschutzverwaltung. Auf deren Basis werden regelmäßig aktuelle Rasterkarten zu allen Amphibien- und Reptilienarten erstellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die erhobenen Daten werden über ein leicht zu bedienendes Internetportal eingegeben (siehe Dateneingabe).
Informationsmaterial
Weitere Infomaterialien zum Download
Ein bestellbarer oder herunterladbarer Flyer informiert über die wesentlichen Punkte. Aktuelle Ergebnisse liefert eine Publikation in der Naturschutz-Info.
Das Projekt ist für alle offen, egal ob Sie sich ehrenamtlich für den Naturschutz in Verbänden oder Vereinen betätigen oder eine naturinteressierte Privatperson sind. Wenn Sie Freude an Entdeckungen in der Natur haben und sich ein wenig mit den beiden Artengruppen in Baden-Württemberg auskennen, sind Sie herzlich eingeladen sich zum Projekt anzumelden.
Mithilfe einer interaktiven Karte können Sie sich die gewünschten Rasterfelder zur Erfassung auswählen. Gleichzeitig können Sie angeben, ob Sie nur die Amphibien, nur die Reptilien oder beide Artengruppen kartieren wollen. Eine kurze Begründung zur Bewerbung und Rasterfeldpräferenz sind erwünscht und können über ein Textfeld eingegeben werden. Grundsätzlich können Bewerbungen das ganze Jahr über abgegeben werden. Bei einigen wenigen Rastern erfolgte noch keine erste Erfassung, bei anderen Rastern steht der zweite Kartierdurchgang an.
Vor der ersten Bewerbung bedarf es einer einmaligen Registrierung:
Registrierung für die Bewerbung LAK Amphibien und Reptilien
Sie sind bereits registriert?
Dann können Sie sich hier direkt auf ein bzw. mehrere Raster bewerben oder den Kartierabschluss melden.
Der Erhebungsaufwand steigt mit der zu erwartenden Artenanzahl. Daher erfolgt eine gestaffelte Aufwandsentschädigung. Die pauschale Aufwandsentschädigung wird für jedes der 1.581 Rasterfelder für eine Erfassung einmalig gewährt. Das aktuelle Formular erhalten Sie von der LAK-Projektkoordinatorin nach der Plausibilisierung der Daten. Die Erhebungen in einem Rasterfeld sollten innerhalb eines Jahres durchgeführt und in das Erfassungsprogramm eingegeben werden. Bei Kartierungen auf Rasterfeldern, die nur teilweise in Baden-Württemberg liegen, wird bei der Ersterfassung eine anteilige Aufwandsentschädigung gezahlt.
Anzahl Kartiergruppen Amphibien | Entschädigung | Anzahl Reptilienarten | Entschädigung | |
---|---|---|---|---|
1* | 125 € | 1 | 125 € | |
2 | 175 € | 2 | 175 € | |
3 | 225 € | 3 | 225 € | |
4-5 | 275 € |
* Raster, auf denen nur der Grasfrosch zu erwarten ist, werden mit einer verringerten Summe von 75 EURO aufgrund der leichten Nachweisbarkeit entschädigt.
Seit 2020 findet eine zweite Kartierrunde statt. Bei dieser erneuten Erfassung von Rastern wird erneut eine Aufwandsentschädigung, aber in reduzierter Form, erstattet. Je nachdem, ob ein UTM5-Raster bisher unbearbeitet war oder zum zweiten Mal erfasst werden kann, ist die Aufwandsentschädigung unterschiedlich. Für Rasterfelder im zweiten Kartierdurchgang werden pauschal 30 € Aufwandsentschädigung je nachgewiesener Zielarten oder Zielartengruppe erstattet. Eine anteilige Berechnung der Aufwandsentschädigung für Rasterfelder, die nur teilweise in Baden-Württemberg liegen, findet nicht statt.
Anzahl Kartiergruppen Amphibien | Entschädigung | Anzahl Reptilienarten | Entschädigung | |
---|---|---|---|---|
1 | 30 € | 1 | 30 € | |
2 | 60 € | 2 | 60 € | |
3 | 90 € | 3 | 90 € | |
4-5 | 120 € |
Aktueller Bearbeitungsstand
Der aktuelle Bearbeitungsstand ist für Personen, die sich über die Anmelde-Software registriert haben, einsehbar. Auf der Karte können Sie einen ersten Überblick bekommen, in welchen Regionen freie UTM-Rastern vorliegen. Registrierte Kartierer können Detailinformationen und den tagesaktuellen Bearbeitungsstand mithilfe der interaktiven Karte aufrufen.
Im Folgenden werden Ihnen ein paar Unterlagen angeboten, die im Rahmen des Projekts nützlich sein könnten. Für die fünf Kartiergruppen bei den Amphibien sowie zu den drei Projektarten bei den Reptilien wurden konkrete Kartieranleitungen erstellt, die für die Erfassung im Gelände hilfreich sind.
Unterlagen zur Kartierung
Allgemeine Hinweise (pdf; 0,2 MB)
Anleitung zur Erstellung von Feldkarten (pdf; 1,2 MB)
Vorschläge Bestimmungsliteratur (pdf; 0,8 MB)
Erhebungsbogen Amhibien (pdf; 0,1 MB)
Erhebungsbogen für Reptilien (pdf; 0,1 MB)
Schlüsselliste der Lebensräume (pdf; 0,1 MB)
beispielhaft ausgefüllte Erhebungsbögen (pdf; 1 MB)
LANUV: Hygieneprotokoll zur Verhinderung der Übertragung von Krankheitserregern
NABU: Umgang mit Amphibienkrankheiten: Handlungsempfehlungen zur Freilandarbeit (pdf; 0,4 MB)
DGHT: Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Amphibienkrankheiten (pdf; 1,1 MB)
Amphibien
Kartiergruppe 1 (Kreuzkröte, Wechselkröte,Laubfrosch) (pdf; 0,5 MB)
Kartiergruppe 2 (Springfrosch, Grasfrosch) (pdf; 0,2 MB)
Kartiergruppe 3 (Gelbbauchunke) (pdf; 0,1 MB)
Kartiergruppe 4 (Teichfrosch, Kleiner Wasserfrosch, Seefrosch) (pdf; 0,6 MB)
Kartiergruppe 5 (Kammmolch) (pdf; 0,1 MB)
Reptilien
Kartiergruppe 1 (Zauneidechse) (pdf; 0,2 MB)
Kartiergruppe 2 (Mauereidechse) (pdf; 0,2 MB)
Kartiergruppe 3 (Schlingnatter) (pdf; 0,2 MB)
Alle Unterlagen herunterladen (pdf; 5 MB).
Im Daten- und Kartendienst der LUBW wurde ein Projekt eingerichtet zum Erstellen von Feldkarten.
Artensteckbriefe
Zusätzlich sind auf der Internetseite der LUBW zu den Projektarten Steckbriefe zu finden, die wesentliche Informationen zu den Arten einschließlich Bestimmungsmerkmale enthalten (vgl. Projektbeschreibung oder Arten der FFH-Richtlinie).
Eine hilfreiche Zusammenstellung der Rufe von heimischen Amphibienarten findet sich auf der Internetseite von karch (Koordinationsstelle für Amphibien und Reptilienschutz in der Schweiz): Amphibienrufe
Im Rahmen der Landesweiten Artenkartierung wurden Amphibien gefilmt, die über das Portal YouTube angeschaut werden können:
Kreuzkröte rufend
Wechselkröte rufend
Laubfrosch rufend
Kleiner Wasserfrosch rufend
Feuersalamander
Nachweise
Grundsätzlich ist ein Nachweis pro Art und Raster ausreichend, weitere Informationen sind aber erwünscht (vgl. Projektbeschreibung). Dennoch kann es trotz mehrmaliger Suche vorkommen, dass der Nachweis einer Art ausbleibt. Begehungen ohne Nachweis können mit der Meldung von Begleitarten oder mit der Eingabe des Suchortes und des Datums dokumentiert werden.
Eine Aufwandsentschädigung ist auch trotz fehlender Nachweise der Art und einer ausreichenden Anzahl an Begehungen und deren Dokumentation bei der Ersterfassung möglich zu erhalten. Folgende Mindestanforderungen müssen eingehalten werden:
Kartiergruppe | Arten | Anzahl Begehungen | Anzahl Standorte |
---|---|---|---|
Amphibien 1 | Kreuzkröte, Wechselkröte, Laubfrosch | 3 | 5 |
Amphibien 2 | Springfrosch, Grasfrosch | 2 | 5 |
Amphibien 3 | Gelbbauchunke | 3 | 5 |
Amphibien 4 | Teichfrosch, Kleiner Wasserfrosch, Seefrosch | 2 | 5 |
Amphibien 5 | Kammmolch | 3 | 5 |
Reptilien 1 | Zauneidechse | 3 | 5 |
Reptilien 2 | Mauereidechse | 3 | 5 |
Reptilien 3 | Schlingnatter | 5 | 5 |
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Landesweiten Artenkartierung - Amphibien und Reptilien existiert ein Eingabe-Programm. Die erhobenen Daten können direkt über das Internet eingegeben und gespeichert werden.
Hier geht es zum Eingabe-Programm
Bitte beachten Sie diesbezüglich auch die Kurzanleitung der Dateneingabe (pdf; 1 MB) und die Kurzanleitung zum Datenexport (pdf; 0,2 MB).
Die eingegebenen Daten werden dann von der Koordinationsstelle geprüft und im Anschluss die Auszahlung der Aufwandsentschädigung auf den Weg gebracht. Näheres entnehmen Sie bitte der Erläuterung der Datenüberprüfung (pdf; 1 MB). Das aktuelle Abrechnungsformular wird vom LAK-Projektkoordinator versandt.